Achtung, 2 Module a 2 Tage! Modul I 11. – 12.02.2025, 9:00-16:00 Uhr, Modul II 31.03. – 01.04.2025, 9:00-16:00 Uhr
Zielgruppe:
Unser Angebot richtet sich an alle, die mit schwer belasteten Kindern und Jugendlichen arbeiten und/oder leben. Wir möchten Fachkräfte aus allen pädagogischen und bildenden Arbeitsfeldern ansprechen, aber auch Pflege- und Adoptiveltern.
Ziele:
- das Verständnis für die schwer belasteten Mädchen und Jungen zu erhöhen und Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die ihnen helfen, einen sicheren inneren Ort zu finden
- das eigene pädagogische Handeln unter traumapädagogischen Aspekten zu betrachten und gegebenenfalls weiterzuentwickeln
Seminarinhalte:
- Was ist ein Trauma?
- Post-traumatische Belastungsstörung… was sind die Folgen?
- Wie erkenne ich Traumatisierung?
- Grundregeln für den Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
- Grundlagen und Haltung
- Ressourecenstärkende Übungen
- Kleingruppenarbeit
- Körperübungen
- Methodentraining
Es geht um pädagogische Interventionen, die der psychischen und sozialen Stabilisierung traumatisierter Kinder und Jugendlichen dienen, sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstbildes stärken, ihre Eigeninitiative fördern, die Möglichkeiten der Selbstkontrolle erhöhen, Isolation aufheben und ihnen den Zugang zu Bildung ermöglichen.
Durch Sicherheit, Transparenz und Partizipation können die Lebenserfahrungen von traumatisierten Kindern und Jugendlichen korrigiert werden.
Rahmen
Zeit: Modul I 11. – 12.02.2025, 9:00-16:00 Uhr
Modul II 31.03. – 01.04.2025, 9:00-16:00 Uhr
Ort: Beratungspraxis Gerth, 06114 Halle/Saale, Rosenstraße 2
Dozentin:
Susann Sander, Dipl. Erziehungswissenschaftlerin, Trauma- und Erlebnispädagogin
TeilnehmerInnen-Beitrag:
720,- Euro (incl. 19% Umsatzsteuer)
für 4 Seminartage, einschließlich Raummiete und Material
Teilnehmerzahl: 6-20
Anmeldeschluss: 31.12.2024
Buchungen
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