Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe.
Ziele:
- Fachlicher Input zur Vor- und Nachbereitung einer gelingenden Hilfeplanung
- Vorstellen einer konkreten Arbeitsmethode zur individuellen Umsetzung der Hilfeplanziele
Seminarinhalte:
- Rechtliche Grundlagen
- Auseinandersetzung mit der eigenen Rolle im Hilfeplanverfahren
- Inhalte einer Leitungsbeschreibung/ Entwicklungseinschätzung
- Rahmenbedingungen des Hilfeplangesprächs
- Bedeutung der Hilfeplanziele
- Methoden der Vor- und Nachbereitung im Hilfeplanverfahren/ Umsetzung der Ziele durch gezielte päd. Planung
- Arbeiten mit konkreten Beispielen
- Dokumentation
Die Hilfeplanung (§ 36 SGB VIII) ist die Grundlage zur Durchführung einer Hilfe zur Erziehung. Ziel ist das aktive Zusammenwirken der Kinder, Jugendlichen, ihrer Sorgeberechtigten und der Fachkräfte verschiedener Institutionen. Das Erreichen der Ziele des Hilfeplangespräches ist die Arbeitsgrundlage aller am Hilfeprozess Beteiligten für viele Wochen und Monate. In der Praxis werden die Chancen einer guten Hilfeplanung häufig noch zu wenig genutzt. Gerade bei der Umsetzung der Ziele kann durch eine individuelle pädagogische Planung ein großer Zugewinn für alle Beteiligten erreicht werden.
In der Fortbildung wird sich mit grundsätzlichen Bedingungen und Voraussetzungen einer gelingenden Hilfeplanung auseinandergesetzt.
Ein großer Schwerpunkt wird die konkrete Umsetzung der Hilfeplanziele im pädagogischen Alltag sein.
Rahmen
Zeit: 08. – 09.05.2025, 9-16 Uhr
Ort: Beratungspraxis Gerth, 06114 Halle/Saale, Rosenstraße 2
Dozentin:
Susann Sander, Dipl. Erziehungswissenschaftlerin, Trauma- und Erlebnispädagogin
Teilnehmer*innen-Beitrag:
360,- Euro (incl. 19% Umsatzsteuer)
für 2 Seminartage, einschließlich Raummiete und Material
Teilnehmerzahl: 6-20
Anmeldeschluss: 27.03.2025
Buchungen
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